Thema Workshop: Weibliche und männliche Kommunikation
Die Gleichstellungsbeauftragte als Mittlerin zwischen einer weiblich und einer männlich geprägten Sphäre der Arbeitswelt
Beschreibung Zum Thema:

In Unternehmen und Dienststellen arbeiten Frauen lösungsorientiert, sie informieren, kommunizieren, delegieren, motivieren und übernehmen bereitwillig weitere Aufgabenfelder. Die angemessenen Führungspositionen und den damit verbundenen Respekt erhalten sie allerdings deutlich seltener als ihre männlichen Kollegen.

Zwei wichtige Faktoren, die nichts mit Leistung zu tun haben, werden von Frauen häufig unterschätzt: Sprache und Auftreten. Gemeint sind in diesem Kontext die unterschiedlichen Systeme der sogenannten horizontalen und vertikalen Kommunikation.

Zwei Beispiele: Was passiert, wenn Sie sich in einer Diskussion zurücknehmen, weil Sie es unhöflich finden, Ihrem Gegenüber ins Wort zu fallen, Ihr Gesprächspartner dagegen nimmt sich die Freiheit, Sie ständig zu unterbrechen und sieht das als Demonstration seiner höheren Position an?

Was folgt daraus, wenn Sie als nette Geste einem Kollegen einen Kaffee mitbringen und der interpretiert Ihre Freundlichkeit als Akzeptanz Ihres Tiefstatus, d. h. als Anerkennung seiner hierarchischen Überlegenheit?

Vielen Frauen fällt es schwer, ihre Position in einem System vertikaler Kommunikation angemessen zu vertreten. Und das gilt auch für Gleichstellungsbeauftragte und hat für sie besonderes Gewicht.
Denn qua Amt sind sie gefordert für ihr Engagement zur Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Dienststelle BündnispartnerInnen zu finden, den Gedankenaustausch immer wieder neu zu beleben und sich Respekt und Gehör zu verschaffen.

Gleichstellungsbeauftragte müssen das männliche Vorgehensmodell nicht teilen oder wertschätzen, aber sie sollten dieses andere Kommunikationsverhalten, diese andere Sprache (jenseits von Worten) erkennen und verstehen. Vergleichbar mit einer Fremdsprache, die wir lernen, um sie in bestimmten Situationen zur Verständigung einzusetzen.

Wie aber können Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte diese unvertraute männliche Sprache nutzen, ohne dabei die Ziele und Wertmaßstäbe ihrer Arbeit aufzugeben?

In unserem Workshop werden wir uns mit viel Freude beim Lernen und Ausprobieren diesem spannenden Thema widmen.


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